Wie du dich vor Influencer-Fallen schützt Ein Blogger, der permanent gesagt bekommt, dass er die geilste Sau der Welt ist, verliert schnell den Blick für die Realität. Madlen Graf, Influencer Die Beeinflussung anderer Menschen durch Nutzung der Möglichkeiten des digitalen Raums ist ihr Milieu: Die Rede ist von Influencern. Von ihrem zumeist gewaltigen Netzwerk aus Followern wird ihnen vor allem ein hohes Maß an Authentizität und Glaubwürdigkeit zugesprochen. Zu Recht werden Sie als „Meinungsbilder“ bezeichnet – und dieses Potenzial erkennen inzwischen auch immer mehr Unternehmen. Worauf es beim Influencer-Marketing zu achten gilt, erfährst Du hier. Jenna Eatough verrät in unserem Influencing-Special, worauf du achten musst. Foto: ©Jenna Eatough UNCOOL! Strafen für Influencer Sie sind die modernen Stars des Digitalzeitalters. Und sie erwecken durch ihre Nähe zu ihren Followern den Anschein, am Boden geblieben zu sein: Influencer erobern die sozialen Netzwerke, von Instagram über Facebook bis hin zu YouTube. Nicht selten werden hierbei Produkte vorgestellt – etwa in Form von Kosmetik-Tutorials. Daher mischt sich die Wirtschaft verstärkt ein und setzt immer mehr Influencer als Werbeträger oder Markenbotschafter ein. Problematisch ist aber, dass diese sogenannten „gesponserten Posts“ nicht immer als solche identifizierbar sind. Die Folge ist eine Verschleierung der Werbemaßnahmen. Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) und das Telemediengesetz (TMG) stellen jedoch einige verbindliche Vorschriften auf, wonach beispielsweise Reklame auch als solche gekennzeichnet sein muss. Wird hiergegen verstoßen oder kommt es zu einer anderen Zuwiderhandlung, können Wettbewerber ggf. Ansprüche aus Unterlassung, Auskunft oder Schadensersatz geltend machen. Auch die jeweiligen Vorschriften der verschiedenen sozialen Netzwerke sind einzuhalten, andernfalls kann es zu einer Sperrung des Accounts führen. #Shithappens! Die Sanktionen auf einen Blick Tatbestand Mögliche Strafe Schleichwerbung Geldbuße von bis zu 500.000 € Fehlende Rundfunklizenz Geldbuße von bis zu 500.000 € Gewerbliche Urheberrechtsverletzung Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren Verstoß gegen das Kunsturheberrecht Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren Verstoß gegen Nutzungsbedingungen der Plattform Schließung des User-Kontos Lass es nie soweit kommen! Guter Rat ist nicht teuer! Das kostenlose Ratgeberportal www.urheberrecht.de ist dein Wegweiser rund um urheberrechtliche Themen. Du findest hier alles, was du wissen musst und „Strafen für Influencer“ im Überblick. What’s next? Im nächsten Influencer-Special verrät dir Jenna, was sich hinter Begriffen wie Schleichwerbung und Affiliate Marketing verbirgt. Kein Bock auf Influencer-Dasein? Dann werde Finanzdiva! Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren TAGS :blogger influencer Rundfunklizenz Schleichwerbung TMG Urheberrecht UWG Werbung Share This Articles Share this article Share this article 1 comments Reich durch Bloggen? - Finanzdiva – Das Magazin Mai 13, 2018 […] Im nächsten Influencer-Special verrät dir Jenna, was sich hinter Begriffen wie Schleichwerbung un… […]
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