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„Zieht euren Stock aus dem Arsch!“

Nick Martin: Der Weltreisende

Mut zur Lücke bewies Deutschlands gefragtester Abenteurer- Nick Martin. Seine Fans fesselt er mit seinen Stories über seine abgefahrenen Adventure-Weltreisen. Seine mitreisenden Fotografien sind Notizen von einem, der sich von Anderen nicht sagen lässt, wie er sein Leben zu leben hat. Wird Zeit, dass du Nick kennenlernst!

Er revolutioniert unsere eingerostete Denke, die bislang lautete: Bloß nichts im Lebenslauf vergessen; alles schön chronologisch auflisten und intellektuell feintunen. „Woher nimmt der Junge bloß den Mut? Und woher hat er eigentlich so viel Geld, um in den Dauerurlaub zu gehen?“, fragst du dich doch schon jetzt, oder?

Los geht’s!

Kat€: Nick, wie viel Geld braucht man zum Träumen?

Nick: Zum Träumen gar nichts! Träumen, Spinnen, Ideen schmieden sind immer kostenlos und ohne Zinseszins 😉 Wenn man seine Träume dann wahr werden lässt (bei mir also das Reisen), würde ich sagen so knapp 40€ am Tag. Das ist eine sehr individuelle Angabe, denn dieser Kostenpunkt gilt sehr spezifisch für mich. Generell würde ich sagen, dass wenn jemand reisen geht um das Abenteuer zu suchen – die Welt kennenzulernen: dann ist das Leben „on the road“ billiger, als wenn man zuhause einen 9-5 Job hat, Miete & Auto zahlt und am Wochenende seinen Arbeitsfrust in der Bar betäubt.

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Kat€: Nick, Wovon träumst Du aktuell?

Nick: Die Nordlichter von Island aus zu sehen! Mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland, Mongolei und China zu fahren und nochmal zurück nach Südamerika zu gehen. Dann noch eine Motorradtour von Alaska mit zu den Feuerinseln zu machen. Afrika will ich auch noch für mich erkunden. Also eigentlich habe ich ziemlich viele Träume. Dass schöne dabei ist, ich weiß ich werde meine Träume auch wahr werden lassen!

Kat€: Du tourst derzeit durch die Heimat – was ist Deine Message an uns Deutsche?

Nick: Den Stock aus dem Arsch zu ziehen und endlich anfangen selber Verantwortung zu übernehmen. Ich wünschte mir, dass es mehr Menschen gibt, die aufhören ein Leben zu leben, was andere für sie aussuchen. Einfach mal den eigenen Träumen folgen und das kostbare, einzigartige Leben, welches wir haben zum vollsten auszunutzen!

Viele Menschen werden nur von (Geld)Sorgen, Ängsten und Zukunftsfragen geleitet. Ich versuche den Besuchern meiner Show zu zeigen, was es heißt im Hier und Jetzt zu leben und warum es keinen Sinn macht sich Sorgen zu machen.

Kat€: Nick, wie oft hast Du Fernweh?

Nick: An regnerischen Tagen, wenn ich zuhause sitze und durch bestimmte Musik, Geschmäcker oder Bilder an die Abenteuer erinnert werde, welche ich die letzten 6 Jahre erlebt habe. Gleichzeitig nutzte ich aber dieses Gefühl dann auch aus, um meine nächsten Trips zu schmieden und dann wird das Fernweh in Vorfreude umgewandelt.

Kat€: Ist es schwer für jemanden, der so viel erlebt hat, neue Ziele zu setzen? Wie geht’s jetzt bei Dir weiter?

Nick: Nein. Schwer ist das absolut nicht! Aktuell sieht der Plan so aus, dass ich meine Roadshow über Deutschland, Schweiz, Österreich und auch in das englisch-sprachige Ausland erweitere um noch mehr Menschen zu inspirieren. Zwischendurch ein paar kleine Kurztripps (Marokko, Island, Finnland etc.) machen. Die Transsibirsche Eisenbahn wird dann evtl. im Sommer dran kommen! Zuviel will ich eig. Gar   nicht planen, denn das Leben hält immer ein paar Überraschungen parat welche ungeplant deinen Weg in eine andere Richtung lenken. Sonst wäre das Leben ja auch irgendwie langweilig, oder?

Kat€: Du führst in Deinem Leben selbst Regie. Hilft das, sich eine langfristige Karriere zu sichern?

Nick: Der Begriff Karriere hat bei vielen ja einen etwas negativen Touch. Karriere verbinden wir oft mit erfolgreichen Jobs, gutes Einkommen, Status, Ansehen und Sicherheit. Aber ich persönlich glaube nicht an Sicherheit. Mein Ansehen und Status gegenüber anderen ist mir ehrlich gesagt total egal. Mich geht es nichts an, was andere über mich denken. Ich bin der einzige, der mit meinem Leben zufrieden sein sollte. Wenn man das mal begriffen hat, fällt einem das Leben viel einfacher. Daher bin ich auch der Meinung, wenn man in seinen eigenem eigenen Leben Regie führt, kommt man automatisch zu einem Job, den man liebt. Diese Leidenschaft führt auch dazu, dass man in diesem Job erfolgreich ist.

Kat€: Du bist nicht der einzige Weltreisende, der im Netz von seinen Abenteuern berichtet. Wie lange kann man sich als Blogger halten?

Nick: Bloggen kann man ein Leben lang. Ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Ein mancher Blogger hat sich dies als Fulltime-Job aufgebaut. Da gehört eine verdammt große Menge Disziplin und Geduld dazu. Wer das wirklich mit Leidenschaft durchzieht, sich weiterbildet und auf Veränderungen reagiert, kann sich auf jeden Fall halten. Aber man verändert sich ja auch mit den Jahren, hat andere Pritoritäten und entwickelt sich weiter. Eine Konstante im digitalen Zeitalter gibt es nicht.

Kat€: Hast Du Angst, dass Du auf den Mars reisen musst, wenn der erste Blogger auf dem Mond war?

Nick: Nope! Ich vergleiche mit nicht mit anderen. Ich nehme andere Blogger als Inspirationsquelle. Außerdem würde ich nicht nur über den Mond bloggen, sondern eine „Crazy Crab“ dort veranstalten.

An dieser Stelle möchte sich Finanzdiva bei Nick für das Interview bedanken.

Das vollständige Interview findest du im Finanzdiva-Buch „Reich gut aussehen – Dein Finanzworkout.“

Du hast Fernweh? Dann nichts wie weg!

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