Rapper im Rendite-Vollrausch

Rapper im Rendite-Vollrausch

“I’m not a businessman, I’m a business, man!” – Jay-Z

Was macht ein Superstar nach einem Joint mit Horror-Trip? Er schwört sich, in Zukunft die Finger von Cannabis zu lassen und steigt ins Drogengeschäft ein.  Die Rede ist von keinem anderen als Jay-Z. Als „Chief Brand Strategist“ berät die Rap-Legende die amerikanische Marihuana-Firma Caliva in strategischen Fragen. Darüber hinaus lautet sein neues Ziel: die Welt verbessern. Soziale Gerechtigkeit fördern. Und überhaupt ist sein Credo absolut bewundernswert: „Wir wollen etwas Großartiges schaffen, dabei Spaß  haben, Gutes tun und Leute einbeziehen.“ Die Rap-Ikone, die mit eigenem Streaming-Dienst „Tidal“ auch fett im Cognac-Geschäft mit der Marke „D’Ussé“ ist, sagt der Cannabis Branche eine rosige Zukunft voraus. Es scheint, alles was Jay-Z anpackt, wird zu Gold. „Bei all dem Potential in der Cannabis-Branche macht die Expertise und der Ethos von Caliva sie dafür zu den besten Partnern.“ Fakt ist: Cannabis ist auf dem Weg zu einem Massenprodukt. Klar kann man es rauchen. Legal ist das inzwischen in zehn US-Bundesstaaten.  Also reg dich nicht unnötig auf. Und falls doch, dann trinke einen Cannabis-Tee oder beruhige dich mit einer Hanf-Bodylotion. Das sollte dir den nötigen Kick geben und dich auf neue Gedanken bringen. 

Tief einatmen!

„The more society treats drug addiction as a crime, the more money drug dealers will make “relieving” the suffering of the addicts.“ – Jay-Z

Traurig, aber wahr, was der Rapper sagt. Was das Marihuana-Geschäft betrifft, ist die USA der Trendsetter Nummer 1. Die Amis machen’s vor, wir machen’s nach. Und Jay-Z macht’s am besten. Ob Streaming, Schnaps oder andere Drogen – Er weiß: gesoffen, geguckt und geraucht wird immer.

Und nun die schlechte Nachricht zum Schluss: Caliva gibt’s nicht an der Börse. Die gute Nachricht folgt zugleich. Ich habe mich nach gutem Stoff für dich umgesehen, der ein Lächeln in dein Depot zaubern könnte.

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