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Online-Star Celine Nadolny über …

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Book of Finance: Lesestoff und Tipps für eine steile Karriere

Ihre Reichweite: Gigantisch! Ihr Versprechen: Finde das passende Buch für Dich! Sie ist erfolgreiche Influencerin und zählt mit ihrem Blog BookofFinance zur Durchstarterin des Jahres. Vorhang auf für Celine Nadolny!

fd: Celine, Du bist erfolgreiche Influencerin. Book of Finance ist dein Baby. Was hat deine Leidenschaft für die Finanzwelt geweckt?

Celine Nadolny (CN): Meine große Leidenschaft für das Thema Finanzen habe ich mit knapp 16 Jahren entdeckt. Damals hat mir ein Bekannter „Rich Dad Poor Dad“ von Robert T. Kiyosaki geschenkt. Vorher habe ich zwar bereits viel gelesen, aber eben keine Sachbücher und erst recht keine Finanzliteratur. Das Buch lehrte mich aber schnell, dass wir uns alle irgendwann dem Thema Finanzen stellen müssen, ob wir wollen oder nicht. Denn je länger wir es aufschieben, desto unschöner kommt es eines Tages auf uns zurück. Gleichzeitig wurde mir aber auch bewusst, wie wertvoll ein Verständnis für Finanzthemen ist. Wie es mich meinen Lebenszielen näherbringen kann und mir mehr und mehr Möglichkeiten gibt.

fd: Deine Learnings?

CN: Ich bin der Überzeugung, dass uns die richtigen Bücher über viele Entwicklungsschritte hinweg begleiten können. Mit jedem weiteren Buch begann diese Überzeugung in mir zu reifen. Denn Stück für Stück schienen immer mehr Dinge einen Sinn zu ergeben und ich fand die Antworten auf viele Fragen, die zuvor noch unbeantwortet blieben. Ein Buch folgte auf das Nächste und das Thema Finanzen wurde immer spannender.

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fd: Wie reagiert dein Umfeld auf deine Leidenschaft für Finanzen?

CN: Mein Umfeld hat es leider sehr lange nur belächelt. Den meisten kann ich es in der Rückschau auch gar nicht übel nehmen. Denn wenn ein junges Mädchen, das noch zur Schule geht, auf einmal gestandene Erwachsene über Finanzthemen belehrt, dann ist das sicher ein wenig schwierig.

fd: Dein Background?

CN: Geld spielte in meinem Elternhaus eigentlich keine große Rolle. Wir hatten immer genug davon und vielleicht war das auch der Grund, warum es nie thematisiert wurde. Ich muss zugeben, dass ich dadurch geprägt auch in jungen Jahren sehr verschwenderisch gelebt habe.

fd: Oh oh …

CN: Das hat sich Stück für Stück gewandelt und ich begann große Träume zu entwickeln. Gepaart mit dem einen oder anderen provokanten Buchtitel kam das nicht bei allen gut an. Der gesellschaftlich favorisierte 08/15 Weg war für mich schon sehr früh keine Option.

fd: Was war passiert?

CN: Unterm Strich war ich sehr glücklich, als ich vor knapp 6 Jahren mit meinem Freund die erste Person an meiner Seite wusste, die ähnlich dachte. Seitdem beflügeln wir zwei uns, was das Thema angeht. Anfangs hat man noch versucht, Freunde und Verwandte zu überzeugen und aufzuklären. Nur der Mensch scheut eben Veränderung und gesteht sich ungern Fehler ein. Hier öffnete mir Dale Carnegie mit seinem Buch WIE MAN FREUNDE GEWINNT die Augen. Seitdem versuche ich einfach zu leben, was ich erzähle und Vorbild zu sein. Wer heute noch zu mir kommt, wird immer Hilfe erhalten, aber ich lasse die Menschen in Frieden, die sich für einen anderen Weg entschieden haben.

©Celine Nadolny / Book of Finance

fd: Investierst du schon? Und wenn ja , hast  du eine bestimmte Strategie?

CN: Aber natürlich! Ich habe schon sehr früh mein erstes, eigenes Depot eröffnet und immer größere Beträge zur Seite gelegt. Ein einziger ETF, der monatlich bespart wird. Ohne viel Aufwand, ohne tägliches ins Depot Schauen und vollkommen frei von Emotionen. Nur Glücksgefühle und Stolz sind erlaubt, wenn ich schaue, wie viel ich bereits gespart habe und wenn ich wieder die Sparraten erhöhen kann.

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fd: Wie nutzt du deine Freizeit?

CN: Die freie Zeit nutze ich dann lieber, um an meiner Karriere zu arbeiten, mein Studium zu beenden und meinen Instagram Kanal sowie meine Homepage weiter aufzubauen. Selbstverständlich weiß ich, dass Überrenditen möglich wären, aber offen gestanden habe ich weder das Kapital noch die Zeit, mich so intensiv um mein Depot zu kümmern wie ein Warren Buffett. Lesen, Schreiben und persönlich Wachsen macht da viel mehr Spaß!

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fd: Deine Erfahrungen als Influencer?

CN: Ich sehe mich ehrlich gesagt bis heute nicht als Influencerin, sondern vielmehr als Bloggerin. Mit meinem Buchblog teile ich mein Wissen und meine Gedanken und möchte keinen Lifestyle oder mein Leben zur Schau stellen.

fd: Deine Reichweite ist der Hammer…Respekt!

CN: In meiner Wirkung stehe ich Influencern aber in nichts nach. Auch ich spüre, dass ich mit zunehmender Reichweite immer mehr Leute mit meiner Botschaft in Kontakt bringe und bekomme dabei unglaublich viel zurück. Dementsprechend bin ich überaus dankbar für diese Möglichkeit und meine Community.

fd: Gab es auch negative Erfahrungen?

CN: Natürlich gibt es auch viele schwarze Schafe und Hass in sozialen Medien. Aber damit muss man lernen umzugehen. Gott sei Dank kann man sehr leicht Accounts blockieren, Nachrichten melden und Kommentare löschen. Wenn man wie ich als Frau in einer von Männern dominierten Branche die Grundfeste in Frage stellt, die Finger in die Wunde legt und Lügen aufdeckt, dann ist das schlichtweg vorprogrammiert.

fd: Dein Vorbild?

CN: Über die Zeit und all die Bücher, die ich verschlungen habe, entstand ein Netzwerk aus inspirierenden Persönlichkeiten, die ich verfolge. Eine ganze Reihe von Menschen, die in ihrem Bereich für mich ein Vorbild sind. Dazu gehören auch einige Freunde und Familienangehörige. Wobei die wenigsten wissen, dass sie eine solche Rolle für mich einnehmen. Es ist aber eben nicht diese eine Person.

fd: Welche inspirierenden Persönlichkeiten hast du schon getroffen?

CN: Leider konnte ich bislang von den außenstehenden Menschen keinem im direkten Gespräch begegnen. Ich durfte aber bereits mit meiner Lieblingsautorin Jessica Schwarzer ein Interview führen und bekam von vielen großartigen Persönlichkeiten Widmungen in meinen Büchern.

fd: Wie geht’s nach dem Studium weiter bei dir? (Dein Ziel?)

CN: Das ist eine schwierige Frage. Denn mein Leben hat sich in den letzten zwei Jahren so rasant entwickelt. In der Wissenschaft würde man es exponentielles Wachstum nennen und wir Menschen sind bekanntlich schlecht darin dessen Entwicklung zu prognostizieren.

fd: Hättest du dir als Teenager vorstellen können, dass du eines Tages auf der Erfolgswelle reitest?

CN: Mir steht heute eine Vielzahl von Türen offen, von deren Existenz ich noch vor Kurzem gar nicht wusste. Das liegt nicht zuletzt an meinen Büchern, aber auch am Blog. Wo die Reise mit bookoffinance hingeht, kann ich heute noch nicht einschätzen. Hättest du mich vor einem Jahr gefragt, wäre ich niemals davon ausgegangen, dass ich heute an diesem Punkt stehen würde.

fd: Wie geht’s bei dir jetzt weiter?

CN: Vielleicht folgt für mich noch ein weiterführendes Studium. Ich könnte mir aber auch etliche andere Szenarien vorstellen. Wichtig ist mir lediglich, dass ich meine Fähigkeiten einbringen kann, etwas Sinnerfülltes tue und die Möglichkeit zu konstantem Wachstum erhalte.

fd: Dein Rat vor allem an junge Leute?

CN: Glaubt bitte nicht alles im Bereich Karriere und Finanzen, was euch erzählt wird. Weder von euren Eltern noch von euren Lehrern oder sonstigen Bezugspersonen, die es selbst meist nicht besser wissen.

fd: Deine Message?

CN: Ihr sollten euch bewusst werden, dass ihr gar keine andere Wahl habt, als euch mit dem Thema Finanzen auseinander zu setzen. Nur Wissen schützt euch davor verarscht zu werden – ob von vermeintlichen Beratern, Verkäufern oder wem auch immer. Und Geld ist nun mal das Mittel zum Zweck, um die Dinge tun, erleben und erlernen zu können, die euch wichtig sind.

fd: Heißt im Klartext?

CN: Geld schenkt euch Freiheit und Zeit. Das sollte euch bewusst sein, zumal der Großteil von uns täglich Zeit gegen Geld tauscht. Ihr könnt Reiche so sehr verachten, wie ihr nur wollt. Das sagt mehr über euch als über die Reichen aus. Und letztendlich ist es eine zentrale Sache, die wir an ihnen beneiden: Ihre Freiheit machen zu können, was auch immer sie wollen.

fd: Du sprichst den Leuten aus der $eele…

CN: (lacht) Führt euch immer Folgendes vor Augen: Jeder Euro, den ihr in den Händen haltet, ist kostbare Lebenszeit. Also überlegt euch 10x, ob ihr ihn ausgeben oder anlegen wollt. Angelegt beginnt er für euch zu arbeiten und sich zu vermehren. Sodass ihr irgendwann aus eurem Vermögen heraus in Freiheit leben könnt oder zumindest ein nettes Zubrot habt.

fd: Geld macht also doch glücklich…

CN: Das Geld wird für euch der Multiplikator für all das sein, was ihr im Leben erreichen und bewegen wollt. Ich finde nichts Schlechtes daran, Geld zu besitzen. Es ist vielmehr verwerflich es zu verschwenden und anderen zu neiden.

Finanzdiva bedankt sich für das Interview!

Meet Celine auf www.bookoffinance.de

Und weiter geht’s! Bestseller-Autorin Jessica Schwarzer im Interview

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