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3 AUTOritäre Geld-Tipps

„Ein Auto muss sexy sein und zugleich ökologisch – dann wird es auch gekauft.“ – Matthias  Wissmann, Präsident Verband Automobilindustrie

Gleich zu Beginn: Autos kosten Geld! Ich will dir keineswegs davon abraten, aber du solltest dir zu allererst überlegen, ob du eins brauchst und ob du es dir überhaupt leisten kannst. Hand aufs Herz! Wie schaut’s bei dir aus? Mein Credo beim Autokauf lautet: Die Karre darf nicht mehr als 3 Nettogehälter verschlingen. Ich zahle bar. Und obendrauf sollte ich so viel Cash auf der hohen Kante haben, dass ich mir davon locker noch einen Zweitwagen leisten könnte. Du denkst: „Haha?“ Mir egal! Lach weiter! Ist ja gesund. Der Gebrauchtmarkt hat übrigens mehr zu bieten als du denkst. Ähem. Und umso geringer deine Kosten, desto höher dein Kontostand. Falls du bereits stolzer Autobesitzer bist, überlege dir doch mal, wie du mit deiner Kampfkarre Kohle verdienen könntest! Das heißt nicht, dass du Taxifahrer werden sollst. Besser! Mach aus deinem Auto ein Investment! Wie? Lass es für dich arbeiten. Nicht umgekehrt. Wenn du keine Lust auf Aktien, Fonds oder Gold hast, könnte zumindest dein heißgeliebtes Fahrzeug lukrativer sein als du es dir je erträumt hast. In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen! deine Kat€

1. Gib Gas!

Du und dein Auto: Ihr seid unzertrennlich und stets auf der Suche nach neuen Abenteuern? Am 6. Januar startet die Rallye Dakar 2019 in Peru. 5.603 km ist die Route für Autos, wovon 2.961 gewertet werden. Ganz billig ist die Anmeldung zwar nicht. Aber immerhin winkt ein fettes Preisgeld. 50.000 Dollar und mehr sind drin, je nach Fahrzeugkategorie.  Alle Infos zum geilsten Motorsport-Event 01/2019 findest du hier.

2. Gib’s her!

Deutschland ist im Sharing-Fieber. DriveNow & Co.Autos stehen an jeder Ecke. Das gilt allerdings nur in zentralen Lagen großer Metropolen. In kleinen Städten und auf dem Land sieht das schon ganz anders aus. Viele junge Leute haben auch dort entweder keinen Bock auf einen eigenen Wagen oder sie können sich sowas nicht leisten. Und jetzt kommst du ins Spiel. Check die Preise von Sharing-Angeboten. 9 Euro pro Stunde bzw. 80 Euro für einen ganzen Tag sind geläufige Angebote. Poste regelmäßig auf Insta oder informiere alle Suchenden mithilfe der Getaround App, wann dein Auto fremdfahren darf.

Nicht vergessen: Beim Abschluss deiner Vollkasko gibst du beliebig viele Fahrer an. Du sparst überdies, wenn du dein Auto über den Tarif deiner Eltern versichern lässt. Im Falle eines (Un)Falles wird übrigens die vereinbarte Selbstbeteiligung fällig. Deine Versicherungskonditionen können sich anschließend verschlechtern.

Noch was: Falls dein Auto ständig ohne dich „on the Road“ ist, solltest du mal deinen Steuerberater höflich um Rat bitten. Psst: Falls du noch keinen hast, findest du hier wertvolle Unterstützung.

3. Mach auf Oldschool!

Dir sind Begriffe wie Koenigsegg, Zenvo und Maybach geläufig? Und du hast sogar noch freie Parkflächen vorm Haus? Vielleicht ist ein Oldtimer genau dein Ding! Seit 1980 stiegen die Preise von außergewöhnlichen Autos um 12,5 Prozent. Jährlich! Zumindest errechnete das HAGI: der Historic Automobile Group International Index. Keine Frage: Der Wert von begehrten Oldies ist enorm. 8 Millionen Dollar kostet beispielsweise das teuerste Auto der Welt, ein Maybach Exelero. Aber beachte: Nicht jede Rostlaube steigt im Wert. Indizien für steigende Preise sind seltene, legendäre Autos, von denen es nur wenige gibt. Stückzahlen weitunter 30.000 sind nur ein Indikator von vielen. Daher ein wichtiger Tipp: Kaufe immer ein Auto, das du wirklich liebst. Schließlich parkst du die Karre ein paar Jahre in deiner Garage. Mit einem Oldtimer im Fuhrpark brauchst du neben hochwertigen Pflegeprodukten ein hohes Maß an Geduld. Das Klumpenrisiko trägst du, indem du erst einmal einen Käufer finden musst. Nicht an jeder Ecke wartet ein Auto-Nerd, der dir einen angemessenen Preis für das gute alte Stück bezahlt. Und zu guter Letzt: Mittelmäßige Autos verkaufen sich entweder gar nicht oder du bekommst weitaus weniger als du erwartet hast.

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