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Deine ersten Krypto-Schritte

„2023 notiert Bitcoin bei $250.000.“ – Tim Draper 

Gerade noch beim Psychologen. Jetzt zurück auf dem Börsenparkett. Kennst du den Ausdruck Gier frisst Hirn? Tim Draper könnte ihn erfunden haben. Und es sei ihm gegönnt. Schließlich wäre der Milliardär einer der größten Profiteure vom Bitcoin-Hype. Und er setzt alles daran, uns so richtig gierig zu machen. Gerüchte brodeln. Angeblich plant der Investor mit Facebook-Chef Mark Zuckerberg eine exklusive fb-Kryptowährung. Aber genug mit der Spekulation. Blicken wir zunächst zurück, auch wenn’s weh tut. 2018 ging’s Bitcoin (BTC) richtig an den Kragen. Die Anleger hatten sich massenweise am digitalen Gold die Finger verbrannt. Der BTC-Freefall kannte keinen Halt. Sein Zwischenstopp im Dezember lag bei 2.953 Euro. Und plötzlich das. Und nein, es ist kein Aprilscherz. Das neue Jahr kletterte der Kurs wieder. Der Zwischenstand Mitte April lag immerhin um einiges höher als im vergangenen Winter. 4.800 Euro. Und mit dem Bitcoin-Frühling kamen die Krypto-Jünger scharenweise zurück an den Rechner gestürmt. Und jetzt halte dich fest! Denn es gab einen kleinen Jump. Aktuell notiert das digitale Gold BTC bei rund 15.727 Euro. Für alle, die ihr erstes Mal mit einer Kryptowährung planen, gibt’s nun eine einfache Anleitung. Doch zunächst eine kleine Warnung: Weniger ist mehr! Halte immer genügend Cash als Notfallreserve. Krypowährungen sind spekulativ. Du kannst hohe Verluste erleiden. Am besten ist es, wenn du nur einen minimalen Betrag handelst. Falls du einen Verlust erleiden solltest, entstehen dir dann keine finanziellen Sorgen.

Direkter Vergleich: Die Top Anbieter um Bitcoin zu kaufen: 

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Husch, husch: So geht das!

Schritt 1: Die Plattformsuche fürs Kryptoshopping

Du kaufst und verkaufst Kryptowährungen wie Bitcoins auf bitcoin.de. Das ist Deutschlands bekanntester Kryptohandelsplatz mit über 750.000 Kunden. Alles, was du brauchst, ist ein Konto mit Online-Banking-Zugang, eine E-Mail-Adresse und eine Handynummer. Für Angsthasen, die sich gerne eine „Haftungsbank“ im Hintergrund wünschen, empfiehlt bitcoin.de übrigens ein Konto bei seinem Partner, der Fidor Bank. Traden geht dann auch als Expressvariante. Die Server von bitcoin.de  befinden sich in Deutschland und der Kundenservice ist deutschsprachig. Zudem hält die Firma hinter bitcoin.de, die Bitcoin Deutschland AG selbst ein Volumen von ca. 2 Prozent des Bitcoin-Kundenbestands selbst. Damit sollte die Auszahlungen an Kunden gewährleistet sein.

Die Nachteile: Bedenke bitte, dass Mittler Gebühren kosten. Zudem benötigst du ein Konto bei der Fidor-Bank, wenn Du am Expresshandel teilnehmen möchtest. Das Einrichten eines neuen Kontos kostet dich mehr Zeit, als wenn du beispielsweise auf bitwala.com oder bitpanda.com Krypto-shoppen gehst. Unterm Strich sind die Preisunterschiede auf den einzelnen Plattformen vernachlässigbar gering, insofern du selten und nicht täglich handelst. Transaktionsgebühren und Mindestauszahlungen können anfallen. Du solltest daher im Vorfeld das Kleingedruckte im Leistungsverzeichnis lesen.

Schritt 2: Der Kundenbewertungs-Check

Regel Nummer 1 lautet: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ Wie seriös eine Kryptoplattform ist, findest du am schnellsten über vorhandene Kundenbewertungen heraus. Entweder du googlest „Erfahrungsberichte“ oder du machst hier den Schnell-Check: Zu den Ratings

Schritt 3: Die Anmeldung

Du registrierst dich mit deiner E-Mail-Adresse, deiner Handy-Nummer und deiner Kontonummer. Bereit für den nächsten Step?

Schritt 4: Die Verifizierung

Bei vielen Seiten musst du dich identifizieren. Das dient deiner Sicherheit und ist auch ein Indikator für einen seriösen Anbieter. Das kann etwas Zeit kosten, falls du in der Warteschleife landest, bevor du deinen Ausweis in die Kamera halten kannst. Der einfachste Weg: IDnow. Klickst du hier.

Schritt 5: Wo bewahrst du deinen Schlüssel auf?

Ein private Key ist eine Art Pin, mit dem nur du Zugriff auf dein Kryptoguthaben hast. Cobo ist eine Möglichkeit, wo du deinen Schlüssel, den sog. Private Key aifbewahren kannst. Die Sicherheit des Schlüssels wurde mit einem HD Key verbessert und in 12 Wörter (Recovery Satz) verschlüsselt. Bedeutet für dich? Behalte deinen Schlüssel nur für dich. Also streng geheim. Ultra Streng! Und noch etwas: Mache ein Foto deines Recovery Satzes. Am besten du machst eine Kopie und bewahrst diese an einem anderen geheimen Ort auf, falls es mal brennt und dein Zettel weg ist.

Schritt 6: Die Lagerung

Wenn du Bitcoin oder andere Krypto-Assets kaufen möchtest, werden deine erworbenen Kryptowährungen zunächst auf abgesichterten Servern in deinem Online-Wallet gespeichert. Auch für den Handel auf beispielsweise Bitcoin.de benötigst du keinen eigenen Krypto-Geldbeutel, ein sogenanntes Wallet. Allerdings solltest du dein Krypto-Guthaben auf ein eigenes Desktop Wallet runterladen. Google Cloud-Wallets wie Cobo Cloud sind eine Möglichkeit und Wallet Apps wie Crypto.com. Diese Software ähnlichen Gadgets solltest du auf deinen Rechner laden. Und zu guter Letzt ein Tipp: Bewahre deine Kryptokohle auch auf einem USB Stick auf. Sicher ist sicher. 

Schritt 7: Der Transfer von der Kryptobörse in dein Wallet

Du bekommst für dein Wallet eine eigene ID. Diese benötigst du für den Transfer von deiner Shopping-Plattform in dein Wallet. Die Einzahlung in dein Wallet bestätigst du zudem per E-Mail. Falls dein Kryptobestand die 50.000 Euro Grenze geknackt hat, solltest du eine Nummer sicherer gehen. Allerdings kostet das extra. Trezor ist eine Art Hochsicherheits-Wallet für Gewinner. Noch Fragen? redaktion@finanzdiva.de

Haftungsausschluss & Disclaimer: Katja Eckardt hält zur Zeit der Veröffentlichung dieses Beitrags keine der auf finanzdiva.de vorgestellten Aktien, Fonds, ETFs.Die Inhalte auf finanzdiva.de wollen keine spezifischen Anlage-Empfehlungen geben und enthalten lediglich allgemeine Hinweise. Autoren, Herausgeber und die zitierten Quellen haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung ihrer Gedanken und Ideen entstehen.  

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