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Die ETF Do’s and Don’ts

Eine Börsenweisheit besagt: „Investiere nur in Aktien, deren Geschäft Du verstehst.“ Das Gleiche gilt auch für ETFs. Der Vorteil: Mit einem ETF holst du dir ein Wertpapier-Bündel ins Depot. Dein Risiko ist dadurch gestreut und du kannst dich entspannt zurücklehnen. Trotzdem solltest du einiges beachten:

Geeignet sind:…

  • Ein langer Zeithorizont: also länger als 5 Jahre
  • Physische ETFs: Sie bilden 1:1 einen Index ab (replizierend)
  • ETFs um deine Emotionen zu kontrollieren. Man verliebt sich zu schnell in Einzelaktien.
  • Gängige Indizes mit gelisteten Firmen-Superstars, deren Namen man kennt wie beispielsweise DAX, MDAX, SDAX oder einen großen europäischen Index EURO STOXX600 sowie einen breiten weltweiten Index MSCI World
  • Steuer einfache ETFs: Sie schütten Dividenden (Zinszahlungen) aus

Gefährlich sind:…

  • Ausländisch thesaurierende ETFs: Sie sind teuer und hinterhältig (Doppelbesteuerung)
  • Synthetische ETFs: Sie sind riskant und es lauert die (Derivate-)Falle!
  • ETFs mit coolen Namen: Du verstehst nicht, was sich dahinter verbirgt
  • ETFs kurz vor Renteneintritt: Sagen wir du hast weniger als 8 Jahre bis zum Ruhestand

Der Finanzdiva-Tipp:

Transparenz ist ultra wichtig! Heißt: Du solltest vom Namen auf den Index schließen können und die darin enthaltenen Firmen kennen. Ein DAX ETF enthält weltweit bekannte Aktien von Firmen wie Adidas, Allianz, BMW, Beiersdorf, Fresenius, Henkel oder SAP.

Noch mehr ETF-Facts findest du hier!

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