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Endlich mit gutem Gewissen investieren: Geht das?

Kein schlechtes Gewissen mehr beim Investieren. Und Rendite obendrauf? Klingt zu schön um wahr zu sein, oder? Versicherungen und Banken haben den Nachhaltigkeitstrend erkannt und versüßen uns mit sozialer Rendite-Versprechung die Geldanlage. Endlich stinkt Geld nicht mehr. Und es macht aus ökologischer Sicht Sinn, sein Geld in „gute Anlageformen“ anzulegen. Immerhin profitieren dann nicht nur Umweltfirmen sondern auch biologische Nahrungsmittelerzeuger. Win-win könnte man meinen. Doch wie transparent ist die Angebotspalette und auf was muss ich achten?

Daran erkennst du nachhaltige Produkte fürs ethische Depot:

  • Die Öko-Kriterien werden nach Blacklist (=no-go) und Whitelist (=positive Kriterien) unterteilt
  • Best-in-class sind die Investments, die die meisten positiven Kriterien erfüllen 

Es gab eine EU-Initiative, die besagte, für das Siegel „Made in …“ braucht es eine Wertschöpfungskette von mindestens 70 Prozent in dem jeweiligen Land. Dagegen haben sich aber alle Hersteller gewehrt. Klar, weil das den Großkonzernen ihren Return on Investment verhageln würde. Und der Aktieninhaber wäre maßlos enttäuscht.

Sina Trinkwalder

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